FLAMENCO: Was für eine magische Kraft hält er für uns bereit!

“Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann,
doch worüber zu schweigen unmöglich ist.”

! Der Flamenco ist dafür ein sehr gutes Beispiel !

Der Flamencogesang drückt sich in zum Teil sehr unterschiedlichen Stilrichtungen aus. Die Hauptrichtungen sind:

- Der “cante a palo seco” - er ist die ursprüngliche Form (ohne Instrumentalbegleitung).

- Der “cante festero” - ein lebensfroher Gesang im beschwingten Rhythmus, der auf keiner Festivität in Andalusien fehlt.

- Der “cante de ida y vuelta” (übersetzt hin und zurück) - hier hat sich der Gesang mit den Klängen, den Rhythmen, mit der gewissen Leichtigkeit Lateinamerikas vermischt und ist nach Andalusien zurückgekehrt.

- Der “cante jondo” (sehr innige und dramatische Gesangsform), beim cante jondo geht es weniger darum, eine schöne Stimme (im Sinne des Belcanto) zu präsentieren, sondern eine Botschaft, einen Schmerz - ja gar eine Lebenserfahrung - in die Welt hinauszutragen:

Diese Gesangsform hinterlässt Spuren, wenn man sich darauf einlässt - dann beginnt die Seele zu schwingen und erinnert sich… - im Hall bleibt eine bittersüße Melancholie, die jedoch nicht zerstört, ganz im Gegenteil, sie rüttelt wach, um mit ungeahnter Energie wie ein Magnet fern von jeglicher Oberflächlichkeit wegzuführen.
Auf diese Reise möchte Ina Ohe Sie mit Ihrem Gesang entführen.